Wir, die Capoanerinnen, haben heute auch Gesichtsmasken an Immigranten verteilt. Die Miteinwanderer begrüßten unseren Einsatz und die Kinder machten unser stundenlanges Stehen in der Kälte erlebnisreich. Wir hatten sehr gute Gespräche am Stand. Die Notwendigkeit des Tragens einer Facemask, das Händewaschen, das Einhalten der vorgeschriebenen Regeln zur Corona-Pandemie waren Themen, über die wir sprachen. Außerdem gaben wir ihnen Hand-outs mit Bildern, die das Corona-Hygiene-Konzept illustrierten.
Imzuge unserer Arbeit als Streetworker wurde uns klar, wie wichtig es ist, die Einwanderer an die neue Realität mit Corona zu erinnern.
WARUM? In den meisten afrikanischen Ländern wirkt sich das Virus mehr oder weniger nicht so katastrophal aus wie in anderen Teilen der Welt. Aus diesem Grund gehen viele Miteinwanderer davon aus, dass sie nicht von Covid-19 betroffen sein würden. Um diesem Irrtum entgegenzuwirken, werden wir dieses Projekt weiterführen, solange das Virus präsent ist.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass wir jedem, der eine Gesichtsmaske benötigt, diese zur Verfügung stellen, unabhängig von seiner Herkunft.
Am Montag, den 21.12.20 wollen wir wieder Facemask auf dem Stühlingerkirchplatz verteilen. Wir werden ab 13 Uhr vor Ort sein !!!
Wir berichten dann wieder an dieser Stelle. Bleibt gesund !!!!!
CAPOA TEAM